Schon lange wollte ich mal wieder einen Rundpassenpullover stricken. Den letzten habe ich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts (wie das klingt) gestrickt. Dann waren sie lange „out“. Zurzeit sind sie ja wieder total „in“. Ich wollte mal wieder einen stricken, damit mir das System wieder klar ist. Wie ja alle wissen, die mich und meine Website kennen, entwerfe ich meine Modelle ja am liebsten selbst. Aber das Modell, das ich mir ausgesucht habe, gefällt mir gut, ich habe noch eine Zunahmenreihe ergänzt, den Ärmel etwas weiter gestrickt, weil ich es bei dieser Passform, wie beim Raglan gern „bequem“ mag, die Bündchen habe ich mit einem Rollrändchen ergänzt und am Bündchen unten habe ich das Muster vom Ärmel auch eingestrickt.
Ansonsten ist es ja kein „Hexen“werk, ganz im Gegenteil: Sobald der Mustersatz fertig ist, ist es ja eigentlich eine langweilige Rundenstrickerei.
Das Schöne: Bis auf das kleine Stückchen unter dem Arm muss man nichts nähen, also nirgendwo sind Nähte.
Tipp: Ich habe erst die Ärmel gestrickt, weil dann mit dem immerwährenden Drehen des Strickteils der Pullover noch nicht so schwer ist.
Verstrickt habe ich von Atelier Zitron „Balance„, ich wollte gern einen nicht so dicken Pullover.
Verbraucht habe ich 8 Knäuel der Grundfarbe und je 1 Knäuel der Schmuckfarben.
Natürlich ist von allem noch Wolle übrig. Vielleicht stricke ich noch Stulpen.
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