Als ich vor drei Jahren zum ersten Mal den „Kolding“ von ChrisBerlin (zu beziehen auf ravelry) im Netz sah, war mir klar, dass ich den stricken wollte. Ich hatte vor vielen Jahren einen Kaschmir-Schal auf dem Mont-St.-Michel verloren und den Verlust sehr bedauert. Lange hatte ich darüber nachgedacht, was für einen Schal ich mir als Ersatz stricken wollte und nichts hatte mir richtig gut gefallen. Ich habe dieses Projekt trotzdem nicht gleich gestrickt. Im letzten Herbst in Schliersee habe ich dann damit begonnen – auch weil ich einer Teilnehmerin die Kombination dieser beiden Garne ans Herz gelegt hatte und selbst wissen wollte, wie es sich tatsächlich anfühlt. Da ich nicht ununterbrochen schwarz/anthrazit stricken wollte im Winter, habe ich ihn immer mal wieder weggelegt, aber jetzt ist er fertig. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert.
Ich hatte mir ja im Sommer aus doppelfädiger Traumseide schon einen Sommerkolding gestrickt. Diesen wollte ich jetzt gern länger haben. Als mir beim Stricktreff eine Teilnehmerin gezeigt hat, wie sie ihn verlängert hat, habe ich ein Stück wieder aufgetrennt und dann auch die Zunahmen in größeren Abständen gestrickt, sodass er jetzt tatsächlich eine Länge von 3 m hat.
Dafür ist allerdings auch viel Wolle „draufgegangen“.
Diesen Schal will ich nicht verlieren.
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